Nicht jeder kann unbedenklich alle Art von Schmuck tragen. Gerade Allergiker haben Probleme mit legierten Schmuck. Fast kein Metall, das zu Schmuck verarbeitet wird, ist vollkommen rein. Es handelt sich dabei fast immer um eine sogenannte Legierung. Unter Legierung versteht man die homogene Verschmelzung verschiedener Metalle.
Dem reinen Feingold werden hochwertige Legierungsmetalle zugefügt. Gelb-, Rot- und Roségold enthalten Silber und Kupfer, Weißgold enthält Mangan, Graugold wird mit Palladium und Silber legiert und ist nickelfrei.
So entstandene Legierungen garantieren hohe Qualität und beste Verträglichkeit.
Feingehalt und Härte einer Legierung sind besonders entscheidend. Sie verleihen dem Ring lebenslange Wert- und Formbeständigkeit.
Die 990/-Goldlegierung aus 99% reinem Feingold mit einer minimalen Zugabe von 1% Titan sorgt für eine neue Dimension der Härte und Formbeständigkeit, die höchste Ansprüche an Werterhaltung und Verträglichkeit erfüllen.
Die richtige Legierung für die Trauringe
Doch was ist für Sie die richtige Legierung für die Trauringe?
Das hängt natürlich von Ihrem Geschmack und natürlich auch von Ihrem Geldbeutel ab. Die am häufigsten verwendete Legierung bei Trauringen ist die 585er. Diese Legierung ist etwas härter als z.B. 750er Legierungen. Bitte aber nicht überschätzen. Härte ist relativ und der Unterschied ist nicht sehr groß.
Bei Gelbgoldlegierungen ist die Farbintensität von 750er Gold im Vergleich mit 585er Gold doch wesentlich deutlicher. Außerdem ist das 750er Gold aufgrund der höheren Legierung auch schwerer und wertvoller.
Bitte merken Sie sich: Edelmetalle sind nicht edel, weil sie teuer sind, sondern weil sie chemisch rein sind (unter chemischer Reinheit versteht man die Beständigkeit gegenüber Säuren und Laugen).
Beachten Sie jedoch, dass Ihre Trauringe mit Ihnen leben. Glänzende Oberflächen werden im Lauf der Zeit leicht mattiert und mattierte Oberflächen erhalten polierten Glanz.
„Auch weitere Edelmetalle, die sich zur Schmuckherstellung eignen, sind immer begehrter!“
Platin ist ein hellgrau-silbrig-anthrazit glänzendes Metall. Es ist gut polierbar und hält besonders lange seinen Glanz. Platinschmuck hat einen Reinheitsgrad von 95 % (zum Vergleich: 18-karätiges Gold hat einen Grad von etwa 75%). Da Platin kaum legiert wird läuft es nicht an und behält sein Aussehen für lange Zeit. Durch die hohe Materialfestigkeit eignet sich Platin besonders gut zum Fassen edler Steine. Der weiße Schimmer des Metalls erhöht die Brillanz von Diamanten.
Dank der Reinheit ist Platin hypoallergen und eignet sich daher ideal für Menschen mit allergieempfindlicher Haut!
Palladium ist dem Platin als Schmuckmetall in vielerlei überlegen. Es ist nur halb so schwer, hat eine wesentlich hellere Farbe und ist günstiger. Die silbrig-weiße Farbe erreicht fast die Helligkeit von Silber.
Silber ist neben Gold und Platin eines der populärsten Materialien für die Herstellung von Schmuck. Um den Härtegrad des Silbers zu erhöhen, wird es gerne mit anderen Metallen legiert. Die wichtigsten Silberlegierungen sind Kupfer-Silber-Legierungen.
Es hat zudem eine bakterientötende Wirkung und ist dadurch erst recht ein ideales Schmuckmetall. Zwar reagiert es nicht mit Sauerstoff und rostet, doch reagiert es mit dem Schwefelwasserstoff in der Luft und wird schwarz. Deshalb sollte es von Zeit zu Zeit gepflegt werden.
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