Undenkbar ist eine Hochzeit ohne die Erinnerung durch Hochzeitsfotos.
Das Jawort in der Kirche, der erste Anblick der Braut im wunderschönen Hochzeitskleid oder das Anschneiden der Hochzeitstorte – zu keinem Anlass wird so viel fotografiert.
Wann lohnt sich ein Hochzeitsfotograf
Damit sich auch noch Jahre später, der Blick ins Fotoalbum lohnt, sollten Sie einen professionellen Fotografen engagieren. Dieser verfügt über die nötige Erfahrung und Ausrüstung um dieses schöne Ereignis in die richtige Szene zu setzen. Zwar wird Sie auch die Verwandtschaft mit ihren Fotoapparaten auf Schritt und Tritt verfolgen, jedoch ist die Gefahr zu groß, dass die Bilder zu unscharf oder verwackelt sind. Auch ist der Aufwand für spätere Nachbestellungen bei den verschiedene Verwandten groß.
Die Auswahl des Hochzeitsfotografen
Wenn Sie einen Fotografen auswählen, lassen Sie sich von ihm eine Auswahl seiner Bilder zeigen. Jeder Fotograf hat seinen eigenen Stil. Da das Hochzeitsbild meistens im Studio im Anschluss gemacht wird, sollten Sie einen Fotografen aus dem Umfeld des Standesamtes bzw. der Kirche auswählen. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, vereinbaren Sie mit dem Fotografen einen Pauschalpreis für die Erstellung der Bilder und klären Sie ab, zu welchem Preis Abzüge bestellt werden können. Klären Sie auch im Vorfeld, ob im Standesamt und in der Kirche fotografiert werden darf.
Welche Hochzeitsfotos dürfen nicht fehlen
Wie schon erwähnt wird das eigentliche Hochzeitsbild direkt im Anschluss nach der Trauung gemacht. Dann sitzt die Frisur, das Kleid und der Anzug ist nicht zerknittert. In den Frühjahrs- und Sommermonaten bietet sich auch ein Hochzeitsbild im Freien an. Berlin bittet ja dafür genügend Parks und historische Bauten.
Fehlen darf natürlich auch nicht das Gruppenbild vor dem Eingang des Standesamtes und der Kirche. Angefangen wird mit dem Brautpaar, es gesellen sich erst die Eltern dazu, dann Geschwister und Großeltern, Trauzeugen und schließlich alle Verwandte und Freunde.
„Natürlich darf das Gruppenbild nicht fehlen“
Was wäre eine Feier ohne die passenden Schnappschüsse. Hier können sich auch die Hobbyfotografen ausgiebig betätigen. Achten Sie darauf, dass alle Personen auch mal fotografiert werden. Eine nette Idee wäre es z.B. Einwegkameras auf den Tischen der Feier zu verteilen. So kann jeder Gast, ein paar Schnappschüsse dazu beitragen.
Die Hochzeitsfotografie ist ein typischer Vertreter der „Inszenierten Fotografie“. Der Grad der Inszenierung hängt von den Wünschen des Brautpaares und den Fähigkeiten des Fotografen ab.
- Porträtfotografie: Typische Vertreter dafür sind die natürlich wirkenden Portraits in einer lockeren Umgebung, wie im Fotostudio oder im Stadtpark.
- Reportagefotografie: Der Fotograf hält die typischen, zeremoniellen Elemente des Hochzeitstages fest (wie z.B. Trauung, Ringtausch, Essen,…). Er begleitet quasi das Brautpaar auf Schritt und Tritt.
- Glamourfotografie: Ein Teil dieser Inszenierung ist oft die Herstellung von Erinnerungsfotos mit viel Glamour – da die Hochzeit meist eh schon mit viel finanziellem Aufwand inszeniert wird. Der Unterschied liegt im Zweck der Bildaussage: bei der Glamourfotografie soll – ähnlich wie bei der Beautyretusche – das Bild einem vorher festgelegten Schönheitsideal angenähert werden.
Das Hochzeitsvideo
Wer lieber bewegte Bilder mag, kann einen Videografen engagieren. Dieser besitzt die technische Ausstattung, um die Zeremonie und die Feier diskret aus dem Hintergrund aufzuzeichnen. Da die Erstellung und Nachbearbeitung eines schönen Videos sehr zeitaufwendig ist und hier die Unterschiede zwischen Profi und Amateur besonders deutlich werden, sollten Sie keinen Ihrer Gäste diese Bürde auftragen, da dieser sonst nicht das Fest genießen kann.
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