Wie das Ja-Wort vor dem Traualtar ist das Hochzeitsessen nach der Trauung ein uralter Brauch. Aber wie soll das Hochzeitsmenü aussehen?
Planen Sie, das Hochzeitsessen zu Hause auszurichten und selbst zu kochen, müssen Sie sich frühzeitig Gedanken über diesen logistischen Kraftakt machen. Ist die Gästezahl überschaubar kann man dieses vielleicht noch bewältigen. Wenn Sie es lieber entspannter angehen wollen oder Sie eine größere Anzahl von Gästen zu bewirten haben, sollten Sie das lieber den Profis überlassen. Hören Sie sich von den Gastronomen die verschiedenen Menüvorschläge an oder erstellen Sie selbst Ihr Menü und holen Sie sich verschiedene Angebote ein. Sie können dann in Ruhe auswählen. Und vergessen Sie nicht das Probeessen.
Die Kosten des Hochzeitsmenü
Nachdem Sie die Gästezahl kennen und entschieden haben, ob Sie zu Hause oder auswärts feiern, können Sie sich Gedanken über die Art des Essens machen. Zum Hochzeitsmenü kann man grundsätzlich sagen, dass es kein eigentliches Hochzeitsmenü gibt. Es ist alles erlaubt, was gefällt. Eines der entscheidenden Kriterien ist natürlich das Budget, welches für das Essen und die Getränke zur Verfügung steht. Das Verhältnis der Kosten zwischen Essen und Getränken beträgt ca. 1:1.
„Das Verhältnis der Kosten zwischen Essen und Trinken liegt bei 1:1“
Für den Empfang können Sie Sekt, Champagner oder Prosecco reichen. Halten Sie aber auch alkoholfreie Getränke bereit. Ist noch genügend Zeit bis zum Essen können Sie auch kleine mundgerechte Snacks reichen. Die Auswahl an möglichen Snacks ist reichlich.
Menü oder Büffet als Hochzeitsmenü?
Entscheiden Sie, ob Sie ein Menü oder Büffet wollen, ob Sie es edel oder rustikal, exotisch oder klassisch mögen. Das Essen nach Menü oder à la carte bietet sich vorwiegend für kleinere und mittlere Hochzeitsfeiern an. Bedenken Sie allerdings, dass ein mehrgängiges Hochzeitsmenü, das schwer verdaulich ist und zur späten Stunde angeboten wird, keinen großen Anklang finden wird. Das Gleiche gilt sicherlich auch, wenn viele Vegetarier eingeladen worden sind und man fleischhaltige Speisen auftischen lässt.
Wenn Sie daher ein Menü selbst zusammenstellen, sollten Sie folgende Grundregeln beachten: kalt vor warm, leicht vor schwer und Fisch vor Fleisch. Beginnen Sie mit einer Suppe, gefolgt vom Hauptgericht und dem Dessert. Soll es üppiger werden, können Sie vor der Suppe noch eine kalte Vorspeise, vor dem Hauptgericht ein Zwischengericht und zum Abschluss eine Käseplatte, einen Obstteller und Dessert einplanen. Zum Abschluss wird Kaffee, Capuchino oder Espresso gereicht. Die Pausen zwischen den Gängen können für Reden genutzt werden.
Bei größeren Feiern lohnt sich eher ein Büffet. Das hat den Vorteil, dass Sie fast alle Geschmäcker abdecken können, sich jeder nach seinen Vorlieben bedienen kann und keiner bleibt hungrig. Zudem fördert es die Kommunikation zwischen den Hochzeitsgästen. Der Nachteil ist allerdings die ständige Unruhe, da ständig einer zum Büffet unterwegs ist. Für Reden bleibt da keine Gelegenheit.
Aber auch Mischformen aus Menü und Büffet sind denkbar. Lassen Sie die Vorspeise, Suppe und Dessert servieren und stellen Sie für das Hauptgericht ein Büffet zusammen.
Die Getränke zum Hochzeitsmenü
Treffen Sie auch bei den Getränken eine Vorauswahl. Planen Sie mindestens einen Rot- und einen Weißwein ein. Auf die Tische sollten Sie Mineralwasser zur Selbstbedienung stellen. Zum Anschnitt der Hochzeitstorte und zum Kaffeetrinken sollten Sie neben Kaffee auch Tee und kalte Getränke bereithalten.
„Planen Sie nicht nur das Menü, sondern auch das Drumherum“
Wer eine sehr schöne Hochzeit haben möchte und seinen Gästen einen unvergesslichen Tag mit schönen Erinnerungen gönne möchte, der plant nicht nur das Menü, sondern auch das Drumherum. Eine schön illustrierte Menükarte zum Beispiel verrät nicht nur was es zum Essen gibt, sondern eignet sich auch wunderbar als Erinnerungsstück. Tischkarten helfen den Gästen bei der Sitzwahl.
Ein extra Kindertisch hat den Vorteil, dass die Kinder unter sich sind und die Eltern sich in aller Ruhe mit den Erwachsenen unterhalten können. Damit die Kinder sich nicht langweilen, können Sie für diese die Tischunterlagen aus Papier gestalten und Buntstiften zum Bemalen bereithalten.
Ihre Anbieter für das Hochzeitsmenü:
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