Perfekte Hochzeitsplanung: Schritt für Schritt zur Traumhochzeit
Zweifelsohne: Die Hochzeit bildet einen der schönsten Momente im Leben eines Ehepaars. Deshalb sollte dieses wichtige Ereignis sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Es gilt, zahlreiche Fragen zu beachten: Wann und wo soll geheiratet werden? Mit wie viel Kosten können die angehenden Eheleute rechnen? Wer soll eingeladen und wie soll die Sitzordnung gestaltet werden? Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Zahlreiche Detailfragen, zum Beispiel die Gestaltung von Einladungskarten, die Hochzeitstorte und das angemessene Brautkleid, sollten bei der Hochzeitsplanung Berücksichtigung finden. Schließlich handelt es sich um ein einmaliges Erlebnis: Wer hier gut plant, wird sich noch Jahrzehnte später mit dem Ehepartner voller Freude daran erinnern können.
Unser Themenplan für die Planung Ihrer Traumhochzeit

Planung

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Unterhaltung

Location Berlin
Früh genug mit der Hochzeitsplanung beginnen
Dabei muss nicht alles selbst gemacht werden: Professionelle Hochzeitsplaner können teilweise oder vollständig die Hochzeitsplanung gegen ein Honorar, in der Regel 10 – 20 Prozent des gesamten Hochzeitsbudgets, übernehmen. Das bietet sich vor allem an, wenn bei beiden Verlobten aufgrund von Berufstätigkeit die Zeit für eine persönliche Hochzeitsplanung fehlt. Durch die langjährige Erfahrung und die guten Kontakte eines professionellen Hochzeitsplaners lassen sich viele Unannehmlichkeiten vermeiden. Doch vieles kann das zukünftige Brautpaar auch selbst in die Hand nehmen. Wer früh genug mit der Hochzeitsplanung beginnt und beispielsweise gemeinsam einen Hochzeitsplan mit Checkliste anfertigt, behält auch auf Dauer die Übersicht.
Circa zwölf bis acht Monate vor dem großen Ereignis sollte mit der Hochzeitsplanung begonnen werden. Zuerst gilt es einen geeigneten Termin zu finden. Da Standesämter und andere mögliche Hochzeitsorte mitunter lange Zeit im Voraus ausgebucht sind, sollte sich hier nicht allzu sehr auf ein konkretes Datum festgelegt werden. Flexibilität lohnt sich: Entscheidend ist schließlich der richtige Ort und Rahmen für Ihre Traum-Hochzeit. Dazu sollten Sie sich früh genug auf die Suche nach geeigneten Veranstaltungsorten begeben. Ihre Traum-Hochzeit kann beispielsweise – ganz klassisch und preiswert – in einer Gaststätte, dem Standesamt, evtl. einer Kirche, den eigenen vier Wänden oder einem gemieteten Vereinsraum begangen werden. Es gibt aber in Berlin und Umgebung auch weitaus ausgefallenere Möglichkeiten – beispielsweise die Eheschließung auf einem Dampfer, in einem Heißluftballon oder im Rahmen einer exklusiven Fahrt mit einem Bus oder einer sogenannten Partytram der Berliner Verkehrsbetriebe. Entscheidend sollten bei der Wahl des richtigen Orts vor allem die Zahl der zu erwartenden Gäste und Ihr eingeplantes Budget sein.
Das eigene Budget für die Hochzeitsplanung richtig einschätzen
Gerade die Kalkulation der Kosten eines der schönsten Tage im Leben eines Ehepaars sorgt mitunter für Kopfschmerzen. Wer jedoch früh genug plant, kann hier einfach böse Überraschungen vermeiden. Von Beginn an empfiehlt es sich, ein Gesamtbudget für die Hochzeitsplanung festzulegen. Mindestens zehn Prozent der zu erwartenden Kosten sollten außerdem als Puffer für eventuelle, unerwartete Ausgaben eingeplant werden. Wer bei diesem besonderen Tag nicht unnötig knausern will, jedoch finanziell eingeschränkt ist, sollte über eine Hochzeitsfinanzierung nachdenken. Diese wird von vielen Kreditinstituten angeboten. Vergleiche der günstigsten Kredite lassen sich heutzutage schnell über das Internet finden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, für den empfehlen sich Angebote mit Festzinskonditionen. Oft ist es auch sinnvoll, die Möglichkeit von Sondertilgungen oder eine vorzeitige Ablösung des Kredites ohne Zusatzkosten in den Darlehensvertrag aufnehmen zu lassen. So lässt sich unter Umständen – etwa bei unerwartet vielen Geldgeschenken zur Hochzeit – der Kredit zur Hochzeitsfinanzierung schnell tilgen. Neben finanziellen Aspekten sollten auch bürokratische Formalitäten früh genug beachtet werden. Es empfiehlt sich etwa, rechtzeitig beim Standesamt zwecks erforderlicher Dokumente anzufragen. Auch die rechtzeitige Buchung der Flitterwochen sollte bei der Hochzeitsplanung berücksichtigt werden.
Sind Termin und Veranstaltungsort festgelegt, sollte über die konkrete Gestaltung der Gästeliste nachgedacht werden. Finanzielle Möglichkeiten und eventuelle Konflikte unter den Gästen stehen dabei nicht an erster Stelle. Überlegen Sie einfach, wen Sie gern von Verwandten, Freunden und Bekannten bei Ihrem großen Tag dabei haben möchten! Erst danach gilt es zu bedenken, wo es zu Reibereien zwischen der lieben Verwandtschaft oder anderen Gästen kommen könnte. Das sollte dann auch bei der Planung der Sitzordnung Berücksichtigung finden. Erst zuletzt sollten Sie Ihre Gästewünsche mit den finanziellen Möglichkeiten in Einklang bringen.
Nicht vergessen: Die richtige Einladung und gelungene Eheringe
Die für gewöhnlich per Post verschickte Einladung lässt sich auf vielerlei Art gestalten. Die schönste Lösung bleiben selbstgebastelte und -geschriebene Karten. Hier sollten Sie über das notwendige Fingerspitzengefühl sowie ausreichend Zeit verfügen. Doch die Mühe lohnt sich: Jedem potentiellen Gast wird so schnell bewusst, dass es sich bei Ihrer Hochzeit um ein ganz besonderes Ereignis handeln dürfte. Lassen Sie den Eingeladenen auf jeden Fall genügend Zeit und warten Sie nicht zu lange. Denn diese wollen nicht nur den Termin früh genug einplanen können, sondern sich auch mit einer besonderen Überraschung für die Einladung bedanken. Dazu können beispielsweise eine eigene Hochzeitszeitung oder ein gemeinsam eingeübtes Ständchen für den feierlichen Tag gehören. Zusätzlich zur Einladung können Sie auch ein Zeitungsinserat aufgeben. Auf diese Weise wird auch eine breitere Öffentlichkeit über Ihren besonderen Tag informiert.
Natürlich sollte auch die Mode bei der Hochzeitsplanung nicht zu kurz kommen: Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Brautkleid. Dieses wird zumeist vor der Garderobe des Bräutigams ausgewählt. Da die Braut den Bräutigam traditionell mit dem Brautkleid überrascht, empfiehlt es sich, eine dritte Person bei der Auswahl einzubinden. In Mode sind beim Brautkleid derzeit beispielsweise schulterfreie Ausschnitte sowie zweiteilige Kleider mit Korsage. Zu den beliebten Stoffen zählen unter anderem Seide, Crepe, feine Spitze, glänzendes Satin oder Organza. Auch der Bräutigam sollte auf die passende Bekleidung achten. Schließlich lenkt er neben der Braut die meisten Blicke auf sich. Zur Auswahl stehen beispielsweise der klassische Smoking, der Frack oder ein Cutaway Coat. Wichtig bleibt in jedem Fall: Die Kleidung der bald Vermählten sollte miteinander harmonisieren.
Eine zentrale Rolle spielt auch die Auswahl der Eheringe. Während es früher üblich war, dass der Bräutigam diese für die Braut beim Juwelier aussuchte, so ist dies heute eine gemeinsame Entscheidung des Brautpaars. Dabei spielen unter anderem die Aspekte der Zeitlosigkeit, Einzigartigkeit, die Art des Metalls und die Ringform eine wichtige Rolle. So bietet es sich an, Edelsteine einsetzen zu lassen oder eine Legierung zu wählen. Gerne lassen die angehenden Eheleute auch den Namen des Partners oder eine romantische Botschaft in das Innere des Rings eingravieren.
Wichtige Details der Hochzeitsplanung: Menü und Torte
Einen weiteren wichtigen Aspekt bei der Hochzeitsplanung bildet die kulinarische Seite. Denn das Hochzeitsessen nach dem Ja-Wort gehört zweifelsohne zu den Höhepunkten dieses Tages. Um sich nicht zu überfordern, sollten Sie die Vorbereitung des Hochzeitsmenü nur bei einer überschaubaren Gästezahl selbst übernehmen. Andernfalls überlassen sie erfahrenen Gastronomen lieber die Vorbereitung. Unter deren Beratung können Sie dann das Menü selbst in Ruhe auswählen. Bei der Budgetplanung können Sie ungefähr mit den gleichen Kosten für Getränke wie für Speisen rechnen. Auch alkoholfreie Getränke und Snacks sollten ausreichend Berücksichtigung finden. Eine besonders schöne Überraschung für die Gäste kann eine selbst gestaltete Menükarte sein – ebenso wie eigens entworfene Namenskärtchen. So fällt die Sitzordnung auch leichter ins Auge. Besondere Aufmerksamkeit verdient bei der Hochzeitsplanung auch die Torte. Denn das Anschneiden der Hochzeitstorte durch das Brautpaar gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Hochzeitsbräuchen. Form und Größe sollten ungefähr dem Rahmen der Hochzeit entsprechen. Unterschieden wird in den Formen zwischen einer selbsttragenden Torte, einer Torte mit sogenanntem Etagere und einer Torte in Säulenbauweise. Eine noch viel größere Auswahl gibt es bei der Art der Füllungen.
In unserem Hochzeitsplaner finden Sie viele weitere interessante Tipps und Hinweise für die richtige Hochzeitsplanung. Denn einst steht mit Sicherheit fest: Diesen einmaligen Tag sollten Sie nicht dem Zufall überlassen!